Die Silbermünze wird in Kapsel geliefert.
Die Silbermünze "Worlds Wildlife" mit einem Gewicht von einer Unze, die oft Sammler und Investoren gleichermaßen anspricht.
Die Münze besteht aus reinem Silber und wird farbig veredelt, was ihr einen intrinsischen Wert verleiht.
Das Design der Münze "Worlds Wildlife" zeigt den Löwen farbig gestaltet.
Die Münze wird üblicherweise in einer hochwertigen Prägequalität hergestellt, was bedeutet, dass sie sorgfältig geprägt und detailliert gestaltet ist. Die Qualität des Silbers und die Prägung sind wichtige Faktoren, die den Sammlerwert und den Marktpreis der Münze beeinflussen können.
Aufgrund ihrer begrenzten Auflage und des Designs, das oft von Sammlern geschätzt wird, kann die Münze einen beträchtlichen Sammlerwert haben, der über ihren reinen Silberwert hinausgeht. Sammler schätzen oft die Schönheit und die symbolische Bedeutung von Münzen, die die Tierwelt repräsentieren.
Neben ihrem Sammlerwert wird die Silbermünze "Worlds Wildlife" auch von Investoren geschätzt, die Silber als Teil ihres Anlageportfolios betrachten. Aufgrund ihrer kleinen Größe und ihres reinen Silbergehalts kann sie eine erschwingliche Möglichkeit bieten, in das Edelmetall zu investieren.
Insgesamt ist die Silbermünze "Worlds Wildlife" eine kleine, aber bedeutende Münze, die die Schönheit und Vielfalt der Tierwelt feiert und sowohl für Sammler als auch für Investoren attraktiv ist.
Der Kongo-Löwe (auch Katanga-Löwe genannt) ist eine regional vorkommende Unterpopulation des Afrikanischen Löwen (Panthera leo), die im zentralafrikanischen Raum beheimatet ist – insbesondere in der Demokratischen Republik Kongo, Angola, Sambia, dem südlichen Tansania und Namibia. Obwohl der Begriff „Kongo-Löwe“ nicht offiziell als taxonomische Unterart anerkannt ist, wird er häufig zur Beschreibung jener Löwenpopulationen verwendet, die sich in dieser geografischen Region aufhalten und einige morphologische sowie genetische Besonderheiten aufweisen.
Taxonomie & Klassifikation
Art: Panthera leo
Unterart (umstritten): Es existieren keine klar definierten taxonomischen Unterarten für den „Kongo-Löwen“. Er wird meist zu Panthera leo melanochaita gezählt – der süd- und ostafrikanischen Gruppe.
Der Begriff „Kongo-Löwe“ ist eher geografisch als biologisch motiviert.
Lebensraum
Bevorzugt Savannen, Buschlandschaften, halbtrockene Ebenen und licht bewaldete Gebiete.
Hauptsächlich zu finden im südlichen Zentralafrika.
Besonders bekannt ist das Upemba-Nationalparkgebiet im südlichen Kongo für seine historische Löwenpopulation, obwohl diese heute stark dezimiert ist.
Morphologische Merkmale
Größe: Männliche Kongo-Löwen können Körperlängen (ohne Schwanz) von 2,4–2,7 m erreichen, Weibchen etwas kleiner.
Mähne: Die Mähne der männlichen Kongo-Löwen ist oft kürzer und dunkler als bei anderen Populationen, was an das feuchte, wärmere Klima angepasst ist.
Fell: Meist goldgelb bis sandfarben, mit leicht dunkleren Tönen an Rücken und Beinen.
Körperbau: Muskulös, kräftig, jedoch etwas schlanker als Löwen aus der Serengeti oder dem Kruger-Nationalpark.
Verhalten und Sozialstruktur
Leben in Rudeln, die aus mehreren Weibchen, deren Jungtieren und ein bis zwei dominanten Männchen bestehen.
Revierverhalten stark ausgeprägt – vor allem Männchen markieren und verteidigen große Territorien.
Kongo-Löwen sind dämmerungs- und nachtaktiv, jagen aber bei Bedarf auch tagsüber.
Ernährung
Beutetiere: Antilopen, Büffel, Zebras, Warzenschweine – gelegentlich auch kleinere Tiere wie Hasen oder Vögel.
Sehr anpassungsfähig in Bezug auf Beute – Jagdverhalten richtet sich nach Verfügbarkeit.
In Regionen mit wenig Großwild kommt es zu Konflikten mit dem Menschen, wenn Vieh gerissen wird.
Gefährdung & Schutzstatus
Die Kongo-Löwen gelten als stark gefährdet, obwohl keine exakte Populationsgröße bekannt ist.
Gründe für den Rückgang:
Lebensraumverlust durch Landwirtschaft und Besiedlung
Wilderei und Trophäenjagd
Rückgang natürlicher Beutetiere
Bürgerkriege und politische Instabilität in der Region
Schutzprogramme bestehen z. B. im Upemba- und Garamba-Nationalpark, doch diese Gebiete leiden oft unter Ressourcenmangel und mangelnder Kontrolle.
Forschung & Genetik
Genetische Studien deuten darauf hin, dass die Löwenpopulationen in Zentralafrika eine genetische Brücke zwischen West- und Südostafrika darstellen.
Einige Forscher plädieren für eine genauere Unterteilung der afrikanischen Löwen in regionale „Management-Einheiten“, um angepassten Schutz zu ermöglichen.
Kulturelle Bedeutung
In Teilen des Kongos wird der Löwe als Symbol für Stärke und Königtum verehrt.
Er kommt in Sagen, Masken und Tänzen vor – z. B. in den Chokwe- und Luba-Kulturen.
Auch in kolonialer Zeit diente der Löwe als Motiv auf Wappen und Flaggen.
Fazit
Der Kongo-Löwe ist eine faszinierende, aber vom Aussterben bedrohte Population des Afrikanischen Löwen. Seine Anpassung an die besonderen Umweltbedingungen Zentralafrikas sowie seine kulturelle Bedeutung machen ihn zu einem wertvollen Bestandteil des afrikanischen Natur- und Kulturerbes. Der Schutz dieser Tiere ist eine große Herausforderung, die eng mit der politischen Stabilität und dem Erhalt von Wildreservaten in der Region verknüpft ist.